Kultur- und Bildungszentrum Hamm
Wettbewerb
Ein in sich geschlossener, kompakter Organismus, dessen einzelne Gebäudestrukturen miteinander verbunden sind. Dominierend wirkt die neue Bibliothek, als 'Tor zur Stadt Hamm' in Gestalt zweier aufgeschlagener Bücher. Lichtdurchflutete Übergangszonen ins Gebäudeinnere dienen als Ausstellungsbereiche für Kunst und Kultur mit Erlebnischarakter.
Ein Zentrum zum Verweilen, Kommunizieren und Betrachten. Ein gemeinsames Foyer der einzelnen Funktionsbereiche. Eine grüne Oase zur Unterstützung des ökologischen Kreislaufs mit Wasser und Pflanzenstrukturen sowie einer Verbindung zur natürlichen Be- und Entlüftung der Glaskegel. Die Pergolastruktur erscheint als raumdefinierende Kante mit geschlossenen Wandelementen, teilweise begrünt und auch als Windschutz konstruiert.
Lageplan
Eine Sichtachse vom Bahnhofsvorplatz, über den Platz, durch die Galerie der Bibliothek bis hin zur Fußgängerzone Bahnhofsstraße. Klare Abgrenzung zum Bestand durch eine neue Gebäudetypologie und Kontrast bildende Materialien.
Im nördlichen Bereich, anschließend an die Volkshochschule bietet das verbleibende Grundstück eine Erweiterungsmöglichkeit für Hörsäle sowohl für die Fachhochschule als auch für die Volkshochschule.
Der südliche Teil des Grundstücks bietet Raum für eine Erweiterung zur Komplettierung des Gesamtkonzepts für Einzelhandel und Dienstleistungen. Das Gebäude des Cafés bildet das Gelenk zur Anknüpfung.
Projekt: Kultur- und Bildungszentrum Hamm Wettbewerbsentwurf